Helmut
Kahn (Jerry) könnte selbstverständlich auch Peter spielen;
Jan Pröhl, der den entsetzlich durchschnittlichen Verlagsmann
spielt, könnte auch Jerry sein. Korrekt ist auch, dass die
Story in einer Szenerie von realistischen Elementen die Realität
nie verläßt.
Ein peinlich berührter Zeitgenosse namens Peter kann sich der
Tiraden Jerrys, der ein armer Hund (und ein alter Ego des Autors)
ist, nicht erwehren, nur ein einziges Mal: "Ich will nichts
mehr hören!" Am Ende, wie gesagt, sind beide gleich. Peter,
entsetzt darüber, wozu er fähig war. Jerry: der tödlich
Verletzte ist ruhig geworden, gezähmt.
Ein packender, bewegender Schluss !
Fazit: Sehenswert ! Ein exemplarisches Stück amerikanischen
Theaters in einer hervorragenden Aufführung.
Heidelberg
- diese Woche
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